21.01.2021
Näher als du denkst

Unter dem Motto "#beziehungsweise: jüdisch und christlich – näher als du denkst" startete kürzlich eine ökumenische Kampagne, die aus christlicher Perspektive die einzigartige Beziehung zwischen Judentum und Christentum bewusst macht und ein Zeichen gegen Antisemitismus setzen will, der auch christliche Wurzeln hat, so die Organisatoren.

Die zugehörige Präsentation im Wortlaut:

Im Grundgedanken sollen die Gemeinsamkeiten mit unseren jüdischen Geschwistern im Festkreis des Jahres und im religiösen Leben aufgezeigt werden,

  • um auf diese Weise zum einen die Geschwisterlichkeit der jüdischen und christlichen Traditionen zu verdeutlichen
  • und zum anderen auch die unterschiedlichen Traditionen unserer Religionen zu benennen.

Das Stichwort „beziehungsweise“ lenkt den Blick auf die verbindenden biblischen und theologischen Grundlagen und zugleich auf die unterschiedlich gelebten Beziehungsweisen zwischen Christentum und Judentum.
In respektvoller christlicher Bezugnahme auf das vielfältige und reiche jüdische Leben soll dem Antisemitismus mit einer kreativen und emotional gewinnenden Kampagne begegnet werden.
Die Kampagne versteht sich auch als ein Beitrag zum Festjahr 1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland.

Wie sieht die Kampagne aus?

  • 14 Monatsblätter (mit zumeist spezifisch möglicher monatlicher Zuordnung, aus denen 12, 13 oder 14 Monate ab Januar 2021 gewählt werden können)
  • Aushang ab Januar 2021 in Schulen, Gemeinden etc.
  • Veröffentlichung auf Social Media
  • via QR-Code Vertiefung der Themen der Monatsblätter
  • Angebot zusätzlicher religionspädagogischer Materialien
  • Aufdruck eigener Logos am unteren Rand der Plakate möglich
  • monatlich jüdisch-christliche digitale Dialoge

Weitere Infos unter:

https://www.juedisch-beziehungsweise-christlich.de/