03.05.2021
Evangelium verkündigen

(PM EKM/rb). Sechs Frauen und sieben Männer wurden kürzlich im Dom St. Mauritius und Katharina zu Magdeburg ordiniert.

Die Ordination überträgt ihnen das Recht, öffentlich in Gottesdiensten und kirchlichen Veranstaltungen das Evangelium zu verkündigen und die Sakramente – Taufe und Abendmahl – stiftungsgemäß zu spenden. Diese Beauftragung gilt auf Lebenszeit.

Die Ordination wurde von Landesbischof Friedrich Kramer vorgenommen, unter Mitwirkung von Pröpstin Dr. Friederike Spengler, Regionalbischöfin des Propstsprengels Gera-Weimar. Bei der Einsegnung legen die Ordinanden eine Verpflichtung ab, die sowohl den Dienst als auch die persönliche Lebensführung betrifft. Bestandteil sind auch das Beichtgeheimnis und die seelsorgerliche Schweigepflicht.

Ordiniert wurden (Dienstorte in Klammern):

Helga Fiek (Magdeburg), Clara Flach (Haldensleben), Marie-Luise Gloger (Veckenstedt), Samuel Hüfken (Halle), Manfred Kiel (Schönhausen/Elbe), Lisa Krille (Auma-Weidatal), Katrin Mang (Kaltenwestheim), Fabian Mederacke (Lutherstadt Wittenberg), Dietmar Neuland (Helbedündorf), Michael Schütt (Mohlsdorf), Dr. Joachim Süss (Erfurt), Sarah Zeppin (Leutenberg), Dr. Florian Piesemuth (Halle/Saale)

Unter folgendem Link gibt es kurze Vorstellungsvideos:

www.ekmd.de/aktuell/ordination-2021/

Hintergrund:

Die Ordination (abgeleitet vom lateinischen „Ordo”, zu deutsch „Stand”) ist die offizielle Ernennung und Einsegnung in den Dienst der öffentlichen Verkündigung der Kirche. Sie wird in der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM) in einem Gottesdienst vom Landesbischof und einer Regionalbischöfin beziehungsweise einem Regionalbischof gemeinsam vorgenommen. Zentrales Zeichen der Ordination ist die Handauflegung.